Seitenwechsel – zehn aufregende Wochen gehen zu Ende

Durch den Seitenwechsel lernten wir nicht nur ein neues Arbeitsumfeld kennen, sondern haben auch interessante Bekanntschaften machen und viele neue Erfahrungen für unsere Zukunft sammeln können. Wir schauen auf eine spannende Zeit zurück, die wir sicher nie vergessen werden.

Überzeugt euch davon selber in nachfolgenden Blog-Einträgen!

 

Ramona Eggenberger, Golf Club Bad Ragaz

Meine Erwartungen an den Seitenwechsel wurden mehr als nur erfüllt. Während 10 Wochen durfte ich im Golf Club Bad Ragaz als Sekretärin arbeiten und lernte dadurch das gesamte Grand Resort kennen. Jeden Morgen erschien ich motiviert zur Arbeit und freute mich auf die abwechslungsreichen Aufgaben, welche mich erwarteten. Ich bevorzugte klar die Turniertage. Von morgens bis abends war ich stets beschäftigt und konnte verschiedenste Aufgaben erledigen. Erstmals habe ich Anlässe organisiert, anschliessend durchgeführt und somit erfahren, wie viel Koordination alles erfordert. Dank der Turnierorganisationen konnte ich mir ein gewisses Management für die Zukunft aneignen. Zudem war das kundenorientierte Arbeiten auf 5* Niveau anspruchsvoll und forderte einen jeden Tag aufs Neue. Anlässlich dazu durfte ich gegen Ende meines Praktikums für einige Stunden an die Rezeption des Hotels und lernte diese Arbeitsabläufe kennen. Da ich während meinem Einsatz oft mit internationalen Gästen kommunizierte, habe ich die Hemmschwelle überschritten und kann meine Fremdsprachen nun besser anwenden. Mit meiner Annahme, dass das Grand Resort Bad Ragaz ein sehr interessanter Betrieb ist, habe ich mich nicht getäuscht. Ich konnte diverse Erfahrungen sammeln und habe meinen Horizont erweitert.

 

Nicole Grob, Tele Top Winterthur

Die Zeit bei TELE TOP hat mir sehr gut gefallen! Ich habe viel erlebt und immer wieder etwas Neues dazugelernt. Von den vielseitigen Tätigkeiten haben mir das Filmen und Schneiden der Beiträge am meisten Spass gemacht. Ich durfte interessante Drehorte besuchen, so war ich beispielsweise auch bei der Inszenierung einer Notfallsituation am Flughafen Zürich vor Ort.

Meine Erwartungen an den Seitenwechsel wurden definitiv mehr als nur erfüllt. Mit dem Praktikum konnte ich meinen Horizont erweitern und unterschiedliche Kompetenzen ausbauen. Ich schätze es sehr, dass ich all diese Erfahrungen machen durfte!

 

Tamara Gemperle, Altersheim Abendruh Gossau

Während zehn erlebnisreichen Wochen durfte ich im Altersheim Abendruh in Gossau mein Praktikum absolvieren. Von Anfang an war für mich wichtig, dass ich nach diesen zehn Wochen einen genauen Einblick in dieses spannende und für mich neue Arbeitsumfeld erhalten und so selbstständig wie möglich arbeiten kann. Mir wurden die verschiedenen Tätigkeiten von der Morgenpflege bis zur Abendpflege genaustens aufgezeigt. Mir fiel auf, dass es bei der Pflege der Bewohner viel mehr als gedacht zu beachten gibt, je nach gesundheitlicher Lage der Person.

Durch die gute Einführung konnte ich bereits ab der zweiten Woche selbstständig arbeiten, was mich sehr motiviert hat und mir sehr gefiel. Besonders aufgefallen ist mir jedoch auch, wie wichtig im Beruf „Fachfrau Gesundheit“ das Arbeiten im Team ist. Täglich führten wir im Team Rapporte durch, um den Gesundheitsstand der einzelnen Bewohner zu besprechen. So erfuhren wir, was neu bei der Pflege einzelner Bewohner zu beachten war.

Ich habe in diesen zehn Wochen nicht nur viel vom Beruf „Fachfrau Gesundheit“ gelernt, sondern durfte auch einige faszinierende Geschichten und Erlebnisse einzelner Bewohner erfahren. So viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Schicksalen und Persönlichkeiten kennenzulernen, war mein Highlight.

Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus diesem Seitenwechsel. Zum einen freue ich mich auf unser Praxisprojekt, das in den nächsten Wochen ansteht, zum anderen werde ich die Zeit im Altersheim sicherlich vermissen.

 

Tanja Vetsch, Sarganserländer Mels

Mit dem Ziel, einen Einblick in die Welt einer Redaktion zu erhalten, habe ich mein Praktikum beim Sarganserländer gestartet. Zehn Wochen und unzählige Erfahrungen später, neigt sich meine Zeit bei der Tageszeitung dem Ende zu. Aus der gewohnten Blase herausgerissen tauchte ich in die mir fremde Welt des Journalismus ein. Die Luft ist mir glücklicherweise nicht ausgegangen. Im Gegenteil: Ich erlebte mein Praktikum nicht nur als spannend, abwechslungs- und lehrreich, auch persönlich schaue ich auf eine sehr wertvolle Zeit zurück.

Von fachlicher Seite konnte ich besonders meine Schreibkünste verbessern. Durch das regelmässige Schreiben und dank dem Austausch und der Inputs erlangte ich neues Wissen wie sich ein Text spannender und lesenswerter gestaltet. Auch mein fotografisches Auge konnte ich fleissig schulen. Persönlich betrachtet wurde ich während meines Praktikums bestimmt selbstständiger und auch etwas selbstsicherer. Die Fähigkeit auf Menschen zuzugehen viel mir immer leichter. So fand ich in den zehn Wochen nicht nur den Weg in die Redaktionsräume, sondern lernte in der neuen Umgebung auch vieles über mich selber.

Es zeigte sich, dass dieser Beruf durchaus Zukunftspotential für mich bietet, was wohl das grösste Highlight ist. Im Rückblick würde ich auf diese Erfahrung keinesfalls verzichten wollen. Nun bin ich gespannt auf das Praxisprojekt und was die kommende Zeit wohl mit sich bringen wird.

 

Lena Stojanovic, Contenthouse GmbH, St. Gallen Uzwil24, Uzwil

Flexibilität und Neugier waren die Voraussetzungen für meine Praktika beim Contenthouse GmbH sowie bei Uzwil24.

Das Contenthouse-Team durfte ich einige vereinzelte Arbeitstage während Drehs in unterschiedlichen Unternehmen begleiten. Meist bestanden meine Hauptaufgaben aus der Beleuchtung und teilweise dem Makeup. Ich durfte zudem auch einige Close-ups, also Nahaufnahmen filmen, welche in die Filme integriert wurden.

Die meiste Zeit meines Seitenwechsels verbrachte ich jedoch bei Uzwil24. Jede Arbeitswoche sah anders aus. Ich besuchte viele regionale Events selbstständig und verfasste dann die dazugehörigen Artikel im Homeoffice. Wichtig war mir dabei, dass die Leserin oder der Leser die Atmosphäre des Anlasses durch meinen Bericht übermittelt bekam. Und auch wenn es für mich zu Beginn eine Umstellung war, an den Wochenenden zu arbeiten, habe ich schnell festgestellt, dass es für mich nicht wirklich eine «Verpflichtung» oder «Arbeit» darstellte, denn ich habe es gerne gemacht.

Highlights meines Seitenwechsels waren zum einen die Begegnungen mit vielen regional bekannten Gesichtern, also Schauspielerinnen und Schauspielern, Politikerinnen und Politikern, Künstlerinnen und Künstlern, etc. Zum anderen habe ich die Abwechslung sehr wertgeschätzt.

Im 10-wöchigen Seitenwechsel konnte ich meine Selbstständigkeit und mein Eigenmanagement ausbauen. Ausserdem durfte ich ein neues Berufsfeld kennenlernen, in welchem ich mich in meiner beruflichen Zukunft durchaus sehe.

Meinen KV4.0-Seitenwechsel sehe ich als eine wichtige Erfahrung an und ich habe die Zeit sehr genossen.

 

Iris Blum, Spital Linth Uznach

Spital Linth. Vier Wochen medizinische Station, vier Wochen Wochenbett, einen Tag Radiologie, zwei Tage Labor und eine Woche OP. Meinen Seitenwechsel hatte meine Erwartungen übertroffen. Ich durfte verschiedenste Berufe und dessen Teams innerhalb des Spitals kennenlernen, erhielt die Möglichkeit einige Tätigkeiten selbstständig zu erledigen und konnte einen komplett anderen Alltag als meinen ausleben.

Einer meiner vielen Highlights war, dass ich bei drei Kaiserschnitten dabei sein durfte. Diese Erfahrung war unvergesslich herzerwärmend. Die ausserordentliche Freude und Erleichterung, dass ihr Kind gesund auf die Welt kommt, konnte man den Eltern vom Gesicht ablesen. Die im Gegenteil herausfordernde Situation war die Assistenz der Pflege einer terminalen Patientin. Jedoch bin ich froh, konnten wir ihre letzten Tage so angenehm wie möglich machen.

Ich nehme viele Eindrücke und Erlebnisse für meine Zukunft mit, aber auch den überaus grossen Respekt für das Pflegepersonal.

Herzlichen Dank an das Spital Linth und an alle, die mich die letzten zehn Wochen begleitet haben.

 

Andrin Dürig, Frick Gärtner von Eden Oberbüren

Bei meinem Seitenwechsel erhielt ich 10 Wochen lang Einblick in den Beruf des Landschaftsgärtners. Vom Jäten, zum Platten verlegen bis hin zum Bäume fällen durfte ich viele unterschiedliche Arbeiten sehen und auch bei allen Arbeiten mitwirken. Meine persönlichen Erwartungen an den Seitenwechsel waren, dass ich einen Einblick in einen völlig anderen Beruf bekomme und so für mich herausfinden kann, ob der Büroberuf wirklich das Richtige für mich ist. Mit dem Beruf Landschaftsgärtners durfte ich all diese Punkte für mich herausfinden. Als Landschaftsgärtner wird den ganzen Tag an der frischen Luft gearbeitet, die Arbeit ist sehr vielfältig und körperlich anstrengend. Mein Fazit vom Seitenwechsel fällt sehr gut aus. Es war eine riesige Chance für mich, einen anderen Beruf kennenzulernen und persönlich eine neue Erfahrung machen zu können. Mein absolutes Highlight war der Auftrag, bei welchem das Team und ich Balkonpflanzen mit einem Kran zügelten. Für mich persönlich habe ich herausgefunden, dass ich eher der Mensch für das Büro bin und ich mich somit auf dem richtigen Berufspfad befinde. Trotz allem blicke ich auf eine schöne Zeit zurück und werde diese 10 Wochen noch lange in guter Erinnerung behalten.

 

Paula Gut, Restaurant Fischerhaus Kreuzlingen

WOW- Wie schnell die Zeit vergeht.

Meinen Seitenwechsel absolvierte ich im Restaurant Fischerhaus in Kreuzlingen. Das Restaurant Fischerhaus ist ein edles Lokal direkt am Bodensee. Dazu hat das Fischerhaus einen Biergarten.

Im Biergarten bin ich gestartet und habe mich in diesem Bereich ins Serviceleben eingelebt. Nach einer Woche fand man mich hinter der Theke Getränke und Drinks auszuschenken.

Nach den ersten zwei Wochen ging ich ins Restaurant. Dort lernte ich, wie man in einem À la Carte Restaurant richtig serviert. Beispielsweise von welcher Seite man den Teller bringt oder wie einen Weinservice ablauft.

Anschliessend ging ich zwei Wochen in die Küche. Ich wirkte auch dort mit, indem ich für das Personal Mittagessen kochte oder habe gelernt, wie man eine richtige „Rösti“ macht. Was mir in der Küche besonders gefallen hat, war das motivierte und aufgestellte Team.

Die letzten zwei Wochen verbrach ich mit dem Gastgeber. Ich schaute ihm über die Schulter was seine Aufgaben im Hintergrund sind. Ich war mit dabei an einem Vorstellungsgespräch, an einer Weindegustation und erledigte Warenbestellungen.

Aus diesen zehn Wochen nehme ich folgendes mit. Ich schätze es viel mehr auswärts essen zu gehen, da ich weiss, was für Arbeit dahintersteckt.

Im Gesamten war mein Seitenwechsel definitiv sehr spannend, lehrreich, vielfältig und anstrengend. In diesen zwei Monaten durfte ich vieles neues erfahren und eine komplett andere Seite kennenlernen. Ich bin begeistert und dankbar dafür, dass ich diese Möglichkeit hatte!

Über Tamara Gemperle

Hallo, mein Name ist Tamara Gemperle. Ich absolviere meine Ausbildung zur Kauffrau bei der St. Galler Kantonalbank in Gossau. In meiner Freizeit spiele ich gerne Fussball.

Mehr News zum Thema